Thermographie der Brust

Komplementäre Frühdiagnostik der Brust ohne Belastung für den Körper

Thermographie der Brust

Warum die medizinische Thermographie einen weitereren wichtiger Baustein in der komplementären Brustdiagnostik darstellt

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100 % Sicherheit ?

Gibt es ein Verfahren, bei dem man 100% Sicherheit in der Diagnostik haben wird ?

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Warum Mamma-Sonographie oder Brust MRT trotzdem wichtig sind

Die medizinische Bildgebung der weiblichen Brust hat in den letzten Jahren große technische Fortschritte gemacht.

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Was ist vor der thermographischen Untersuchung der Brust zu beachten ?

Wie vor jeder medizinischen Untersuchung gibt es ein paar Dinge vor der Untersuchung zu beachten.

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Thermographie der Brust

Warum die medizinische Thermographie einen weitereren wichtiger Baustein in der komplementären Brustdiagnostik darstellt

Zur Früherkennung von Veränderungen oder Erkrankungen in der Brust (z.B. Zysten, Mastopathien, Fibroadenome oder Tumore) werden heute in der bildgebenden Medizin Verfahren wie die Ultraschall-Untersuchung der Brust (Mamma-Sonographie), die Röntenuntersuchung der Brust (Mammographie) oder auch das kontrastmittelgestützte MRT eingesetzt. In Ergänzung dazu hat sich in den vergangenen Jahren zur Therapiekontrolle oder zum jährlichen ergänzenden Check der weiblichen Brust die Thermographie (med. Mamma-Thermographie) sehr bewährt.

Hintergrund dieser medizinischen Thermographie der Brust ist, dass sich das thermographische Muster der gesunden Brust über die Zeit normalerweise nicht verändert. Somit kann durch das einfache Anfertigen einer Standardserie von etwa 5-10 Aufnahmen ein sogenannter Basis-Check der Brust durchgeführt werden. Die thermographischen Aufnahmen der Brust werden für spätere Vergleiche herangezogen und somit kann der Untersucher schnell Veränderungen der Brust feststellen.

Ohne Strahlenbelastung und Schmerzen eignet sich das Verfahren auch für jüngere Frauen und Frauen mit dichtem Brustgewebe.

Weitere Informationen zur medizinischen Thermographie Brust: www.naturheilkunde-zentrum.eu
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Warum Mamma-Sonographie oder Brust MRT trotzdem wichtig sind

Die medizinische Bildgebung der weiblichen Brust hat in den letzten Jahren große technische Fortschritte gemacht. So lassen sich heute in sehr guter Auflösung schnell und ohne Belastung für die Patientin Ultraschallbilder anfertigen, welche oft bei akuten Fragestellungen (z.B. ein neu ertasteter Knoten) schnell und sicher eine Antwort geben können.

Doch leider gibt es bei allen heute verfügbaren bildgebenden Verfahren Bereiche, welche nicht oder nicht mit Sicherheit geklärt oder dargestellt werden können. Es geht also nicht darum „ein“ Verfahren als das Beste oder das Einzige hervorzuheben, sondern es geht darum, eine gute und sichere Kombination aus einzelnen Verfahren zu wählen, welche der Fragestellung und dem Befund gerecht wird.

So haben sich in den letzten Jahren verschiedene Verfahren etabliert, welche in Kombination viele Fragen beantworten können und in Summe in sicheres diagnostisches Gesamtverfahren darstellen. Einen enorm wichtigen Stellenwert hat dabei die Thermographie der Brust erhalten. Sowohl die Mammographie, als auch die Sonographie können jedoch nur gesundes oder erkranktes Gewebe differenzieren. Die Thermographie rundet die Möglichkeiten der Diagnostik sinnvoll ab, da mit der Thermographie als bildgebendes Verfahren nicht Tumorgewebe dargestellt wird, sondern Die Aussage einer ersten thermograpischen Untersuchung der Brust beschränkt sich auf generelle thermograpische Befunde, da eine Vergleichsmöglichkeit nicht besteht. Die Erstuntersuchung stellt daher einen Basisbefund dar, welcher zur Absicherung der Diagnose in einem Zeitraum von etwa 3 Monaten noch einmal wiederholt werden sollte. Beide Auswertungen (Basisbefund + 3 Monats-Folgebefund) ergeben dann zusammen eine gute Vergleichsbasis für die spätere, jährliche Routineuntersuchung, die ergänzend zur Mammographie durchgeführt werden sollten.    

Was ist vor der thermographischen Untersuchung der Brust zu beachten ?

Wie vor jeder medizinischen Untersuchung gibt es ein paar Dinge vor der Untersuchung zu beachten.

Um ein möglichst ungestörtes Temperaturverteilungsbild zu erhalten, darf die Haut nicht durch Cremes oder Behandlungen verändert oder gereizt worden sein. Daher sollte man am Tag der Untersuchung auf jegliche Cremes oder Lotionen im Brustbereich verzichten. Auch sollten am Tag der Untersuchung sowie einen Tag davor keine manualtherapeutischen Behandlungen (Massagen, der Besuch bei Osteopathen oder Chiropraktor etc.) durchgeführt werden. Je ungestörter das Hautbild am Tag der Untersuchung, desto exakter ist eine Diagnose zu stellen. Bringen Sie zur ersten Untersuchung unbedingt alle Vorbefunde, Röntgenaufnahmen und/oder Laborergenisse mit. Dies erleichtert das Erstgespräch. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die Qulität der Untersuchung (moderne medizinische hochauflösende Kamerasysteme) sowie das Wissen und die Erfahrung des Untersuchers bei der Befundung. Achten Sie bei der Auswahl unbedingt darauf, dass ein hoher zertifizierter Ausbildungsstand des Thermographen vorliegt (zertifiziert als D.T.). Wie erkenne ich eine zertifizierte Klinik oder Praxis ? Oft ist die Erfahrung des Thermographen schon im ersten Gespräch zu erkennen. Darüber hinaus wird der Untersuchungsbefund in zertifizierten Kliniken oder Praxen unmittelbar im Anschluss an die Untersuchung mit der Patientin besprochen. Die Bilder verbleiben in der Praxis und werden für mindestens 15 Jahre für spätere Vergleichsdiagnosen aufbewahrt.

Gibt es 100% ige Sicherheit ?

Leider gibt es in kaum einem diagnostischen bildgebenden Verfahren eine 100 %ige Sicherheit. Dies gilt für alle bekannten Verfahren. Erfahrene Diagnostiker raten daher schon seit langem dazu, die bildgebenden technischen Optionen der Medizin sinnvoll zu kombinieren. KOMPLEMENTÄR statt KOMPETITIV ist der richtige Weg !
Technik und medizinischer Hintergrund

Funktionsweise der Brust Thermographie

Mit der Entstehung erster Tumorzellen bereitet das umliegende Gewebe bereits alles für ein Wachstum der Zellen vor. Dies zeigt sich in einer besonderen Aktivität der Gefäßstrukturen der Brust (Gefäßneubildung), die den Tumor dann später optimal versorgen können.

Diese Gefäß– und Lymphstrukturen lassen sich mit Hilfe der medizinischen Infrarot-Thermographie darstellen und zeigen dem Untersucher an, dass Zellneubildungen im Gewebe vorhanden sind. Jede Frau besitzt ein solches einmaliges thermisches Muster der Brustoberfläche, vergleichbar mit einem Fingerabdruck. Die Thermographie macht sich dies zunutze und ermöglicht über den regelmäßigen Vergleich der thermographischen Scans konkrete Aussagen über den aktuellen Gesundheitszustand der Brust zu treffen. Bei einer gesunden Brust wird sich das thermograpische Muster über die Zeit nicht verändern. Sollten sich Veränderungen zeigen, so kann mittels engmaschiger thermograpischer Kontrollen geklärt werden, ob ein weiteres diagnostisches Verfahren zur Abklärung notwendig ist oder nicht. Vorteile der medizinischen Infrarot-Thermographie Die Aussage der ersten thermograpischen Untersuchung der Brust beschränkt sich auf generelle thermograpische Befunde, da eine Vergleichsmöglichkeit nicht besteht. Die Erstuntersuchung stellt daher einen Basisbefund dar, welcher zur Absicherung der Diagnose in einem Zeitraum von etwa 3 Monaten noch einmal wiederholt werden sollte. Beide Auswertungen (Basisbefund + 3 Monats-Folgebefund) ergeben dann zusammen eine gute Vergleichsbasis für die spätere, jährliche Routineuntersuchung. Besonders geeignet ist diese Untersuchungsmethode daher auch für Frauen zwischen 30 und 45 Jahren, wenn aufgrund der höheren Gewebsdichte der Brust die anderen Verfahren oft noch nicht zu einer Diagnose führen.
Kamera

In der Brust Thermographie kommen ausschließlich medizinisch zugelassene und hochauflösende Thermographie-Systeme zum Einsatz. Die Auflösung beträgt 0,01 ° C, so dass auch feinste Strukturen erkennbar werden.

Strahlung

Die thermographische Untersuchung der Brust ist berührungslos und strahlungsfrei. Die medizinischen hochauflösenden Thermographie-Kameras messen lediglich die vom Körper ausgehende Wärmestrahlung und ein Auswertesystem stellt dies im Bild farb- oder graustufencodiert dar.  Die Brust ist somit keinerlei Strahlung ausgesetzt.